Exklusiv: So lief der "Eklat" beim Alternativen Medienpreis wirklich ab
Am 2. Juni 2017 verliehen honorige Dozenten und Hochschulprofessoren, tätig bei der Nürnberger Medienakademie e. V., im Bereich Medien und Journalismus dem Leipziger Journalisten Norbert Fleischer für seinen o. g. Film den Alternativen Medienpreis, in der Kategorie „Macht“. Die Laudatio der Juroren schwärmte noch in den höchsten Tönen vom Erstlingswerk Fleischers,
Der „Eklat“, auf den die „taz“ anspielt, bestand nun darin, dass ein weiterer Preisträger, in der Kategorie „Geschichte“, nämlich das Team des Multimediaprojektes „Kein Raum für Rechts“, um die mit dem taz-Autor bekannte Buchautorin Andrea Röpke (2009 vom US-Außenministerium mit dem "International Woman of Courage Award" ausgezeichnet), nicht zur Preisverleihung anreiste. Dies begründete das dreiköpfige Team mit der Aussage, man wolle nicht „mit einem Vertreter von NuoViso TV“ zusammen „auf einer Bühne stehen“. Die Mit-Veranstalterin, Frau Prof. Gabriele Hoofacker, erklärte dem versammelten Publikum:
„Die Macher von diesem sehr schönen Projekt ‚Kein Raum für Rechts‘ haben uns relativ kurzfristig, also ich habe es eine Dreiviertelstunde vor dieser Veranstaltung erfahren, eine Absage geschickt. Sie kommen nicht, mit der Begründung, dass es einen anderen Preisträger gibt, der ihnen nicht gefällt.“
Nach dem Eindruck des Journalisten Fleischer erwartete das preisgekrönte Team um die Journalistin Andrea Röpke offenbar, dass die Verleiher des Preises die Auszeichnung seines Films zurückzögen.
In ihrer Preisverleihung an den Autor des NuoViso-Films ließen sich die Juroren jedoch nicht von diesen pauschalen, unbelegten Vorwürfen beeindrucken.
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