Уважаемые пользователи Голос!
Сайт доступен в режиме «чтение» до сентября 2020 года. Операции с токенами Golos, Cyber можно проводить, используя альтернативные клиенты или через эксплорер Cyberway. Подробности здесь: https://golos.io/@goloscore/operacii-s-tokenami-golos-cyber-1594822432061
С уважением, команда “Голос”
GOLOS
RU
EN
UA
edja
7 лет назад

Der große Astrologie-Ratgeber: Die 6 wesentlichen Erkenntnisse der Astrologie – So deuten Sie Ihre Zukunft aus den Sternen 6. Das Horoskop

  1. Das Horoskop

Nach einem langen Vorspann kommt der Ratgeber endlich zum Kern jeder Astrologie, dem Horoskop. In der Einleitung wurde es bereits angedeutet – das Horoskop ist das wichtigste Werkzeug der Astrologie. Es ist die Grundlage der Individualastrologie und die Grundlage der meisten Anwendungen der Mundanastrologie. Aber was versteht man eigentlich unter einem Horoskop?

Frei übersetzt heißt Horoskop ‚Stundenschau’, abgeleitet vom griechischen Nomen ‚hora’, das Stunde bedeutet, und dem Verb ‚skopéin’, das mit beobachten übersetzt wird. Mit dem Wort ‚horoskopus’ bezeichneten die Griechen zunächst den Aszendenten, jenen Tierkreisgrad, der zu einer bestimmten Zeit am Horizont im Osten aufgeht, aber auch der Sternkundige wurde mit diesem Wort bedacht. Heute versteht man unter einem Horoskop eine zweidimensionale grafische Darstellung der Gestirnspositionen. Diese Darstellung bezieht sich auf einen bestimmten Zeitpunkt und auf einen bestimmten Ort.

Freilich gibt es in der Astrologie eine kaum überschaubare Zahl von Horoskopen. Die Individualastrologie kennt neben dem Geburtshoroskop noch die Solar-, die Lunar-, die Stunden- und Elektionshoroskope der prognostischen Astrologie und die Partnerschaftshoroskope der vergleichenden Astrologie. Die Mundanastrologie erstellt Horoskope zur Entstehung von Sachen, zur Gründung von Städten und Staaten, von Firmen und Organisationen. Für ihre Prognosen errechnet sie Jahreshoroskope, Horoskope von Mond- und Sonnenfinsternissen und Horoskope von Planetenverdeckungen.

Diese Auflistung von verschiedenen Horoskopen, die in den beiden Hauptbereichen der Astrologie verwendet werden, soll noch einmal die Bedeutung des Horoskops unterstreichen. Die wichtigste und häufigste Form ist aber zweifellos das Geburts- oder Radixhoroskop. Mit ihm lässt sich das ganze Leben eines Individuums fassen, sein Wesen, seine soziale Einbettung, sein Potential. Verfeinert man das Geburtshoroskop mit den Methoden der Direktion und Progression, kann mit ihm auch in die Zukunft geblickt werden. Die folgenden Erläuterungen beziehen sich deshalb weitgehend auf das Geburtshoroskops.

Das Erstellen eines Horoskops

In Zeiten der Allgegenwart des Internets erstellen Sie sich ein Horoskop am einfachsten, wenn Sie auf eine der im Bonusband vorgestellten Internetseiten gehen, Ihre Daten eingeben und Ihr Horoskop online in Auftrag geben. Im Handumdrehen ist Ihr Horoskop fertig und sogar um eine meist knappe Deutung ergänzt.

Aber wäre es nicht eine Herausforderung – und nach all der bisher geleisteten Vorarbeit eine Genugtuung – ein Horoskop von eigener Hand zu erstellen? Auf den nächsten Seiten soll dieser Versuch gewagt werden. Die oben erwähnten und im Bonusband vorgestellten Internetseiten sind aber auch für die Handarbeit ganz hilfreich. Insbesondere empfiehlt sich für die Erstellung des Horoskops die Seite ‚astro.com’ (Link im Bonusband), wo Sie neben den Tabellen der Ephemeriden auch verschiedene Hilfsmittel zur Bestimmung der Zeit und der geografischen Lage eines Ortes finden. Um die Erläuterungen mit Abbildungen zu verdeutlichen, fehlt hier zwar der Platz, es bietet sich aber insbesondere der Wikipedia-Eintrag zum Thema Horoskop an. Vorgedruckte Tierkreisbögen in verschiedenen Größen finden Sie im einschlägigen Fachhandel, im Netz gibt es auf der Seite ‚Sternwelten.com’ (Link im Bonusband) unter der Rubrik ‚Horoskopie’ kostenlose Horoskopprogramme zum Download.

Aufbau des Horoskops

Drei Kreisringe bilden die Grundstruktur eines Horoskops. Im Zentrum befindet sich die Erde, die als kleiner Kreis dargestellt wird. Diesen Kreis können Sie sich als einen Durchschnitt durch die Erde vorstellen. Der äußere Ring eines Horoskops ist der Tierkreis mit seinen 12 Tierkreiszeichen. Außen um diesen Ring sind meist die astrologischen Häuser angeordnet.

Durch diese beiden Ringe ergibt sich ein mittlerer Ring, in ihm werden die Planeten mit ihren Positionen eingetragen und zueinander in Beziehung gesetzt. Der mittlere Ring ist also auch der Platz der Aspekte.

Während der äußere Kreis in die Tierkreiszeichen unterteilt ist, werden alle drei Ringe von zwei Linien durchschnitten, die durch den Mittelpunkt gehen – die beiden zentralen Achsen des Horoskops, der Horizont und die Mittagslinie.

So finden Sie Aszendenten und Medium Coeli

In einem ersten Schritt gilt es die Position dieser Achsen im Tierkreis zu finden. Bekannt sind Ort und Zeit der Geburt. Mit den Vorkenntnissen aus den Kapiteln über Ort und Zeit müssen diese bekannten Daten so angepasst werden, dass sie den Einheiten entsprechen, die in den Ephemeriden tabellarisch aufgeführt sind. Aus den Ephemeriden kann nämlich die Position des Aszendenten, des Medium Coeli und die der Planeten abgelesen werden.

Zunächst muss die geographische Lage des Orts bestimmt werden. Dazu kann annäherungsweise eine Landkarte dienen, ihre Ungenauigkeit verschiebt aber womöglich den exakten Punkt des Aszendenten, weshalb auf Spezialtabellen zurückgegriffen werden sollte. Länge und Breite eines Ortes sind in den Anhängen zu den Ephemeriden zu finden oder in eigenen Suchmaschinen, wie sie bspw. die Seite ‚astro.com’ anbietet.

Mit der genauen Ortsangabe können Sie sich nun zur genauen Zeitangabe des Ortes vorarbeiten. In Kapitel 5 haben Sie gehört, dass die Zonenzeit von den Längengraden abhängt und in den meisten Fällen nicht mit der Ortszeit ident ist. In den Ephemeriden sind die Angaben überdies nur nach der Sonnenzeit in Greenwich geordnet. Die bekannte Geburtszeit muss demnach auf die GMT Zeit umgerechnet, falls notwendig noch um den Faktor der Sommerzeit korrigiert werden. Das Ergebnis ist die Geburtszeit in der Einheit der Weltzeit.
Eine weitere Korrektur wird notwendig, da sich die Erde dreht, und zwar in östlicher Richtung, in jeweils 4 Minuten um einen Längengrad. Je nachdem, ob der Geburtsort östlich oder westlich von Greenwich liegt, müssen für jeden Längengrad 4 Minuten addiert (östlich) oder subtrahiert (westlich) werden. War die Geburt bspw. von Frau S. in Heidelberg, am 1. November 11 Uhr MEZ, sieht die Korrektur wie folgt aus: Für die Umrechnung auf die Weltzeit muss eine Stunde abgezogen werden und, da Heidelberg ca. auf dem 9. Längengrad liegt, müssen zur Weltzeit außerdem 9 x 4 Minuten dazugezählt werden. Die Ortszeit der Geburt wäre also 10:36.

Mit diesen Korrekturen ist es leider nicht getan, da in den Ephemeriden alles nach der Sternzeit in Greenwich geordnet ist. Die Sternzeit geht der Weltzeit um 4 Minuten voraus, ist also ein Erdentag vergangen, sind 1 Sterntag und 4 Minuten vergangen. Um endlich die Sternzeit zu erhalten, suchen Sie sich aus den Ephemeriden die Sternzeit über Greenwich für den Tag. Diese zählen Sie dann einfach zur korrigierten Ortszeit hinzu.

Damit sich der bisherige Aufwand auch gelohnt hat, empfiehlt sich noch eine letzte Korrektur. Der Einfachheit halber wird hier nur eine Korrekturfaktor angegeben: 9,8 Sekunden/Stunden GMT. Durch diese letzte Korrektur haben Sie endlich eine Geburtszeit, die exakt genug ist, um die beiden Achsen des Horoskops zu finden.

Medium Coeli und Aszendent lesen Sie mit Hilfe der Sternzeit aus den Ephemeriden ab. Dass der Aszendent von der geografischen Breite eines Ortes abhängt, haben sie im ersten Abschnitt gehört. Aus den Ephemeriden kann mit der Ortssternzeit und unter Berücksichtigung der geografischen Breite des Ortes aus der Spalte Asz. der Aszendent abgelesen werden. Dieser wird als Nullpunkt in das Horoskop übertragen. Die Position des Tierkreises ergibt sich aus der Angabe für den Aszendenten. Diese ist nicht in absoluten Graden, sondern in Graden eines Tierkreiszeichens angegeben, also bspw. 15° Widder. Der Deszendent befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite des Tierkreises, genau 180° weiter. Verbinden Sie diese beiden Punkte, erhalten Sie den Horizont. Es hat sich eingebürgert, dass der Horizont waagrecht steht.
Danach suchen Sie sich den Medium Coeli. Dieser hängt nicht von der geografischen Breite ab und ist einfacher abzulesen. Angegeben ist er wie der Aszendent in Graden eines Tierkreiszeichens. Damit sind die vier Kardinalpunkte und mit ihnen die beiden Hauptachsen des Horoskops bestimmt, ein erster entscheidender Schritt ist getan.

So finden Sie die Häuser

Als nächstes werden üblicherweise die Häuser eingetragen. Sie erinnern sich? Es gibt viele verschiedene Häusersysteme, die allgemein in äquale und inäquale Systeme geschieden werden. Für die häufigsten inäqualen Systeme, die des Regiomontanus und die des Placidus, finden sie in den Ephemeriden die Angaben zum 11. und 12., und die zum 2. und 3. Haus. Der Medium Coeli ist mit der Häuserspitze des 10. Hauses, der Aszendent mit der des 1. ident. Für das einfachste und populärste System, das äuqale, brauchen Sie keine Tabellen. Für dieses System werden die Häuser vom Aszendenten an gegen den Uhrzeigersinn in jeweils 30° große Segmente geteilt. Die Häuser I, IV, VII und X werden dabei üblicherweise mit römischen Ziffern beschriftet, da sie zugleich auch die Spitzen der Quadranten sind.

Die Positionen der Planeten

Damit das Horoskop komplett wird, fehlen Ihnen noch die Planeten. Auch hier helfen wieder die Ephemeriden, nur die Bestimmung der Position des Mondes verlangt nach einer Rechnung. Übrigens: Auch die Position der Sonne sollten Sie genau bestimmen. Zwar ist diese bereits bekannt, da man weiß, in welchem Sternzeichen das Individuum, bspw. Frau S. geboren ist. Denn im Löwen geboren heißt ja nichts anders, als dass bei der Geburt die Sonne im Tierkreiszeichen des Löwen gestanden hat. Aber besonders an den Übergängen der Tierkreiszeichen ist Vorsicht geboten, insbesondere wenn anschließend die Aspekte bestimmt werden sollen. Sie setzen eine bestimmte Genauigkeit voraus.
Über die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Planeten im Tierkreis wurde im vierten Abschnitt bereits gesprochen, sie sind auch sehr schön in den Ephemeriden abzulesen. Die Positionen entnehmen Sie einfach den Ephemeriden und tragen diese mit Symbol und Winkel in das Horoskop ein, üblicherweise am Innenrand des Tierkreises. Die Angabe der Tagesposition ist bei den Planeten genau genug.

Nur der Mond beharrt auf einer Sonderbehandlung. Bei ihm ist die tageweise Angabe in den Ephemeriden zu ungenau, denn der Mond wandert alle zwei Stunden um 1° im Tierkreis weiter. Ausgangspunkt der Korrektur ist die Geburtszeit in der Einheit der Weltzeit, die Sie zu Beginn errechnet haben. Diese Zahl dividieren Sie einfach durch zwei, wodurch Sie die sogenannten Doppelstunden erhalten. Die Doppelstunden sind zugleich die Zahl der Längengrade, die der Mond von Beginn des Geburts-Tages bis zur genauen Geburtszeit zurückgelegt hat. Diese zählen Sie zur Zahl in den Ephemeriden dazu, ist die Zahl größer als 30 wechselt der Mond ins nächste Tierkreiszeichen. Mit dieser letzten Korrektur haben Sie Ihr erstes Horoskop vollendet!

Die Deutung eines Horoskops

Mit diesem Abschnitt wird ein Bereich betreten, der für viele Menschen die eigentliche Faszination der Astrologie ausmacht. Es stellt sich die Frage, wie aus den Positionen und Stellungen, die ins Horoskop eingetragen wurden, Aussagen über das Wesen, das Potential und die Zukunft eines Lebewesens auf der Erde herausgelesen werden können. Wenn Sie sich an unsere Definition eines Horoskops erinnern: Das Horoskop ist eine zweidimensionale grafische Darstellung einer ‚Gestirns- und Sternenkonstellation’ zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort. Um Rückschlüsse über den Einfluss dieser Konstellation auf ein Lebewesen, auf eine Person, ziehen zu können, bedarf das Horoskop also der Deutung.

Mit der Deutungskunst wird aber auch der feste Boden der empirischen Wissenschaften endgültig verlassen und der schwierigste Teil der Astrologie betreten, der viel Erfahrung und viel Übung braucht. Sie kann deshalb im Rahmen dieses Ratgebers nur kurz angerissen werden, denn bei der Deutung eines Horoskops lassen sich kaum allgemeingültigen Methoden und Verfahren angeben. Bei ihr muss auf die lange Tradition der Astrologie zurückgegriffen werden, die jedoch viele Schulen und viele Deutungsarten kennt.

Allgemeingültig kann aber gesagt werden, dass man bspw. den Tierkreiszeichen spezifische Eigenschaften zuspricht, die mit der Jahreszeit verknüpft sind. Den Planeten werden oft Qualitäten zugeschrieben, die schon den Göttern eigen waren, die mit diesen Planeten gleichgesetzt wurden. Zu den alten Traditionen gesellen sich aber auch neue Deutungsmethoden, die in den vergangenen Jahrhunderten entwickelt wurden. Insgesamt herrscht bei der Ausdeutung eines Horoskops also eine bunte, reichhaltige Vielfalt – eine spannende und faszinierende Aufgabe.

Tierkreis und Planeten

Bei aller Vielfalt lassen sich einige Grundregeln erkennen, die an dieser Stelle wiedergegeben werden sollen. Wer später tiefer in diese Vielfalt eintauchen will, der wird in den im Bonusband aufgelisteten Internet-Ressourcen einige geeignete Quellen finden. Einigkeit herrscht unter den Astrologen weitgehend über die grundsätzliche Bedeutung von Tierkreiszeichen, Planeten, Aspekten und Häusern. Die Bedeutung des Aszendenten in Verbindung mit dem Sonnenzeichen ist zwar umstritten, aber auch bei Interpretation des AS lassen sich Grundtendenzen erkennen. Einig ist man sich, dass der Aszendenten den grundsätzlichen Wesenszug eines Menschen bestimmt, das Tierkreiszeichen zeigt an, wie dieser Charakter ausgelebt wird. Führt man diesen Gedanken fort, lassen sich die vier Hauptelemente des Horoskops auf eine einfache Formel bringen:

Die Planeten bestimmen das Was, die Tierkreiszeichen das Wie und die Häuser das Wo im Leben. Die Aspekte zeigen an, in welcher Weise sich die Einflüsse zweier oder mehrere Planeten auswirken. Zwei Beispiele mögen dies verdeutlichen. Das Zeichen des Löwen hebt das Beherrschende in einem Planeten hervor, das Zeichen des Widders hingegen die Aktivität

Die zehn Planeten der Astrologie können als Grundprinzipien und als Potential verstanden werden. Das Tierkreiszeichen einer Person bestimmt (das ist jenes Tierkreiszeichen in dem die Sonne steht), wie sich diese Grundprinzipien der Planeten entfalten, sie verleihen ihnen gewissermaßen eine persönliche Note. Man kann die Interpretation der Planetenpositionen in Relation zu den Tierkreiszeichen auch als Deutung des Temperaments verstehen, wobei den Planeten ein stärkerer Einfluss zukommt als den Tierkreiszeichen.

Im Zuge dieser Interpretation wird zunächst die Position von Sonne und Mond in Bezug auf die Tierkreiszeichen erörtert, danach werden die anderen persönlichen Planeten analysiert, also jene Planeten, die den Aszendenten beherrschen. In einem weiteren Schritt werden schließlich die Herrscher der Tierkreiszeichen gedeutet, in denen Sonne und Mond stehen.

Zur Orientierung Ihrer ersten Deutungsversuche ist hier eine Liste aufgeführt, die die wichtigsten Eigenschaften Tierkreiszeichen zusammenfasst:

Schlüsselwörter zu den Tierkreiszeichen

Widder:
kraftvoll, dominant, aufrichtig, heftig, ungeduldig und egoistisch

Stier:
warmherzig, beharrlich, zuverlässig und bodenständig, schwerfällig

Zwilling:
schlagfertig, intellektuell, scharfsinnig, unruhig und vielseitig

Krebs:
liebevoll, fantasievoll, fürsorglich, formbar, launisch

Löwe:
mitteilsam, großzügig, kreativ, liebevoll, strategisch und herrisch

Jungfrau:
bescheiden, kopfbetont, intellektuell, ordentlich und kritisch

Waage:
elegant, charmant, gesellig, gelassen, leichtgläubig und nachtragend

Skorpion:
intuitiv, leidenschaftlich, ernsthaft, radikal und eifersüchtig

Schütze:
philosophisch, idealistisch, optimistisch, pathetisch und taktlos

Steinbock:
pragmatisch, diszipliniert, beherrscht, ehrgeizig und berechnend

Wassermann:
originell, gelassen, aufrichtig, kreativ und distanziert

Fische:
liebenswürdig, sensibel, biegsam, fantasievoll und weltvergessen

Häuser und Aspekte

Wenn Sie in Ihrer Analyse des Horoskops noch einen Schritt weitergehen wollen, nehmen Sie die Häuser und die Aspekte ins Blickfeld. Sie wissen ja bereits, dass sich mit den Häusern und Aspekten, die Aussagen des Horoskops verfeinern, präzisieren lassen.

Häuser: Für die Deutung eines Horoskops spielen die Häuserpositionen eine sehr wichtige Rolle, denn in den Häusern ist das Leben, sie sind der Ort, an dem sich die wesentlichen Veranlagungen entfalten. Die Häuser können, ähnlich der Tierkreiszeichen, in vier Teilgruppen zusammengefasst werden, in die geistigen, in die seelischen, die persönlichen und die stofflichen Häuser. Das erste Haus ist ein Persönliches, das zweite ein Stoffliches, das dritte ein Geistiges und das vierte ein Seelisches. Diese Reihenfolge kann für alle anderen Häuser fortgeführt werden. Das erste Haus zeigt bspw. an, welches Bild man von sich hat.

Aspekte: Sie verstärken oder schwächen jenen Einfluss, den die Planeten, die an ihnen beteiligt sind, grundsätzlich ausüben. Für eine erste Annäherung eignet sich die Einteilung der Aspekte in harmonische und unharmonische, wie sie schon von den Alten vorgenommen wurde. Zur Erinnerung seien diese für die fünf Hauptaspekte noch einmal angeführt. Konjunktion, Trigon und Sextil gelten als Aspekte der Harmonie, Opposition und Quadrat gelten als Aspekte der Spannung.
Danach werden die Winkel der Planeten zueinander in Beziehung gesetzt. Hierzu noch einmal die Winkeldistanzen der einzelnen Hauptaspekte:

Konjunktion: 0°
Opposition: 180°
Sextil: 60°
Quadrat: 90°
Trigon: 120°

Nachdem die Winkel festgestellt wurden, muss der Orbis, also die Abweichung der Winkel von den genauen Aspekten, ermittelt werden. Am Ende sind noch die beteiligten Planten zu identifizieren.
Das sind die grundlegenden Probleme, die bei der Deutung der Aspekte zu beachten sind. Wie diese gedeutet werden können, darin gehen die Meinungen weit auseinander. Wenn Sie sich in die genaue Systematik und die Deutung der Aspekte vertiefen wollen, sei Ihnen die Seiten ‚Sternwelten.com’ und ‚Astrologix.de’ ans Herz gelegt, deren Adressen Sie im Bonusband finden.

Am Ende dieses Ratgebers soll eine Möglichkeit des Horoskops angedeutet werden, die buchstäblich in die Zukunft weist – die Prognose.

Um aus einem Horoskop auch Aussagen über die Zukunft ableiten zu können, muss es ‚dynamisiert’ werden, es muss der Faktor Zeit eingeführt werden. Grundlage der wichtigsten Prognosetechniken ist aber das Geburtshoroskop. Die Dynamisierung des Horoskops durch Transite, Direktionen, Progressionen, Solare und Lunare, sie verweist auf Techniken, die nur von sehr fortgeschrittenen Astrologen beherrscht werden können. Teil 6 - Der große Astrologie-Ratgeber.jpg

http://1a-ware.blogspot.de/2018/02/e-book-der-groe-astrologie-ratgeber.html

11
0.000 GOLOS
На Golos с March 2018
Комментарии (0)
Сортировать по:
Сначала старые